Das neuste Album der Hamburger Dark-Rocker von Mono Inc. schlug bei den Fans der Band in diesem August derart ein, dass am Ende die höchste Chart-Platzierung in der bisherigen Bandgeschichte zu Buche stand. Erreichte man mit dem Album „Nimmermehr“ im Jahre 2013 Platz drei der Alben-Charts, so stand mit Platz zwei für „Welcome to Hell“ im August dieses Jahres eine neue Bestmarke.
Bereits der Vorgänger des aktuellen Machwerks der Hamburger, das Album „Together Till the End“ aus dem Jahre 2017, erreichte in den Deutschen Album Charts den sechsten Platz. Und das auch völlig zu Recht, denn bereits seit einer geraumen Zeit merkt man der Band um den äußerst sympathischen Sänger Martin Engler an, dass diese mit jedem Album ein wenig mehr zu sich selbst findet und es dabei immer mehr versteht, immer bessere Musik zu erschaffen.
Und das alles führt auch zu dem durchschlagenden Erfolg mit Platz zwei in den deutschen Alben-Charts, welchen die Band zuletzt feiern durfte. Denn „Welcome to Hell“ ist all das, was die Hamburger von Mono Inc. seit jeher ausmacht und sogar noch einiges mehr.
Denn bei „Welcome to Hell“ handelt es sich um ein waschechtes Konzeptalbum, dessen Handlung im Mittelalter, zur Zeit der Pest, spielt. Trotz der auf dem neuen Album ausnahmslos englischen Texte verstehen es Mono Inc. durch ihre Vielfältigkeit, den Hörer immer wieder aufs Neue in ihren Bann zu ziehen. Viele der Songs auf „Welcome to Hell“ besitzen Ohrwurmcharakter, sodass man sich diese nach dem erstmaligen Abspielen in der Folge immer wieder anhören möchte.
Zu „Welcome to Hell“ gehört zudem auch die „Welcome to Heaven“ getaufte Akustik-CD, die dem Album ebenfalls beiliegt. Auf dieser finden sich die zehn Stücke von „Welcome to Hell“ allesamt in einer deutlich ruhigeren Akustik-Version. Und trotz der ziemlich gegensätzlichen Stilrichtungen Rock und Akustik wissen auch diese ruhigen Versionen ebenfalls auf Anhieb zu gefallen.